Osteopathie

Allgemeine Philosophie

Die Osteopathie ist eine ganzheitliche, manuelle Diagnose-, und Therapiemethode.
Im anamnestischen Gespräch sammeln wir alle gesundheitsbezogenen Informationen, symptombezogen und nicht symptombezogen. Den Körper des Patienten lesen wir mit unseren Händen. Wir legen einen „Pfad“ an, wir entfernen Blockaden und verbreitern „Schneisen“, damit sich die Kraft der Gesundheit wieder ihren Weg bahnen kann.

Der Körper funktioniert von Mensch zu Mensch unterschiedlich – solange er lebt, ist Heilung sehr individuell. Das kann beispielsweise bedeuten, dass Sie mit Kopfschmerzen zu uns kommen und an den Füssen behandelt werden.

Osteopathie kann sowohl bei akuten Problemen angewendet werden als auch präventiv. Erfolgt die Behandlung bereits bevor es zum Ausbruch von Symptomen kommt, führt die Behandlung in der Regel schneller zum Erfolg.

Ergänzung zur Schulmedizin

Die Osteopathie wurde vor über 100 Jahren von Andrew Taylor Still in Amerika gegründet. Inzwischen wird die Osteopathie in nahezu allen europäischen Ländern praktiziert. Die Osteopathie arbeitet ergänzend zur Schulmedizin. Diese findet bekannterweise eher im Bereich der Läsion statt, wenn eine Struktur oder eine Funktion schon lädiert ist.
Osteopathie arbeitet hingegen mit Dysfunktionen, das heisst, dass der Körper in der Lage ist, die Struktur oder Funktion noch umzuarbeiten. Wir vertrauen darauf, dass der Körper Zeit seines Lebens die Fähigkeit hat, Dysfunktion in Funktion umzuwandeln. Das nennen wir die Selbstheilungskräfte. Diese ersuchen wir freizusetzen. Die Osteopathie arbeitet also mit dem, was Sie als Patient uns Therapeuten in die Hände legen – im wortwörtlichen Sinn!

Osteopathische Grundregeln

Es gibt ein paar weitere wichtige Regeln in der osteopathischen Heilkunde:
Unsere Überzeugung ist, dass der Körper eine Einheit bildet, so dass man ihn nur bedingt in einzelne Segmenten zerlegen kann, um dann Einzelteile zu reparieren.
Denn Struktur (Gewebe) und Funktion (Bewegung, Gewebsarbeit) bedingen sich gegenseitig.
Ein weiteres osteopathisches Anliegen ist, dass die Flüssigkeiten im Körper ungestört fliessen können: Intra-, und Extrazelluläre Matrix, Blut, Liquor u.v.a.m. sollen ungehindert ausgetauscht werden können.
Der osteopathisch arbeitende Therapeut respektiert diese Gesetze während er Blockaden löst. So bringt er Körper, Atem und Geist wieder in Fluss und Harmonie in deren Zusammenspiel. Das ist der Beginn der Gesundung.

Begünstigung der Behandlung

Sie können die Behandlung auf vielfältige Weise unterstützen.
Die Kraft aus der wir genesen: Gesundheit ist nicht nur die Abwesenheit von Krankheit, sondern das Wohlergehen im körperlichen, geistigen und sozialen Bereich (WHO). Kümmern wir uns darum.

Nahrung: Frische, regelmässige Nahrung in Maßen, die der Körper aufnehmen kann und verträgt ist eine wichtige Grundlage zur Stärkung der körperlichen Gesundheit. Hier können Sie überprüfen, ob Sie etwas verbessern können:
homoeopathie-empacher.de

Bewegung: Seit maximal 100 Jahren ändert sich die körperliche Anforderung an unseren Bewegungsapparat, der heute eher unterfordert ist. Individuell angepasste Hilfestellung bekommen sie zum Beispiel hier:
Personal Training: personalfitness.de
Yoga: yogasaram.de

Das sind nur zwei von vielen, vielen Möglichkeiten. Schauen Sie sich auch in Ihrer Stadt/Ihrem Stadtviertel um, vielleicht finden Sie eine Methode, die Ihnen zusagt! Sie dürfen mich bei weiterführenden Fragen dazu kontaktieren, ich unterstütze Sie gerne bei der Suche.

Emotion: Erst die Seele macht uns zu Menschen – die Emotion ist die Sprache der Seele. Um Vergangenes zu verstehen, sich wiederholende Muster zu durchdringen, oder im Seelenhaushalt ein wenig aufzuräumen, hilft oft ein gutes Gespräch. Anbei ein paar Anregungen:

Bindungsanalyse: praxis-dr-sack.de
Wahrnehmungsschulung: MBSR: tibethaus.com
Familienstellen: systemischefamilienaufstellung.de